Wichtige Information zum pH-Wert

Der pH-Wert von PI®-Wasser liegt durch­schnitt­lich bei ph 6,5 – 6,8. Die­ser Wert beruht auf einer Viel­zahl von Mes­sun­gen im Lau­fe der letz­ten Jah­re. Der pH-Wert steht in direk­ter Abhän­gig­keit von der soge­nann­ten „Rest­koh­len­säu­re“ (voll­kom­men geschmack­los), die in jedem Was­ser ent­hal­ten ist, sich aber auf dem Weg zum Ver­brauch mehr und mehr ver­flüch­tigt. In vie­len Was­ser­wer­ken wird dem Was­ser außer­dem Koh­len­säu­re oder Sau­er­stoff künst­lich zuge­setzt, um die Halt­bar­keit und Ste­ri­li­sa­ti­on zu unter­stüt­zen. Dies wirkt sich pH-Wert sen­kend aus, da gas­för­mi­ge Stof­fe nicht mit­tels Umkehr­os­mo­se aus dem Was­ser gefil­tert wer­den kön­nen.

Was versteht man unter dem pH-Wert?

Der pH-Wert gibt die Was­ser­stof­fio­nen­kon­zen­tra­ti­on einer Flüs­sig­keit an, wel­che mit der Pro­to­nen­kon­zen­tra­ti­on gleich­zu­set­zen ist. Über die pH-Mes­sung kön­nen Zah­len für die Begrif­fe sau­er (< pH 7), basisch (> pH 7) und neu­tral (= pH 7) gewon­nen wer­den. Säu­ren sind als Pro­to­nen­do­na­to­ren, Basen als Pro­to­nen­ak­zep­to­ren zu ver­ste­hen.

Sehr mine­ralar­me Wäs­ser haben in der Regel einen leicht sau­ren pH-Wert. Die Vor­tei­le sehen Wis­sen­schaft­ler, wie der berühm­te fran­zö­si­sche Hydro­lo­ge Prof. Vin­cent, vor allem dar­in, dass die Nie­ren­funk­ti­on und damit die Aus­schei­dungs­leis­tung der Nie­re durch das Trin­ken von leicht sau­rem Was­ser sti­mu­liert wer­den.

Schul­me­di­zi­ni­sche Stu­di­en bele­gen, dass das Trin­ken von Was­ser mit einem gerin­gen Mine­ral­an­teil – qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig auf­be­rei­tet – die Aus­schei­dung von Harn­säu­re för­dert. Somit ist PI®-Wasser ein sanf­tes Mit­tel, um den Kör­per auf ganz natür­li­che Art und Wei­se zu ent­gif­ten.

Dr. Mar­co Neri und Anto­nio Pao­li, bei­de aus dem wis­sen­schaft­li­chen Bei­rat der ita­lie­ni­schen Fit­ness-Föde­ra­ti­on, ver­fass­ten zum The­ma pH-Wert fol­gen­den Bei­trag (Rimi­ni, 4.10.2001):

„Manch­mal genügt es, zur Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät nur ein paar klei­ne Din­ge zu tun, wie dem Was­ser, dem grund­le­gen­den Ele­ment unse­res Lebens, Beach­tung zu schen­ken. Ein leicht sau­rer pH-Wert zwi­schen 5,7 und 6,7 begüns­tigt die Ver­dau­ungs­pro­zes­se, da der Puf­fer­ef­fekt gering ist und in der Fol­ge der zur rich­ti­gen Assi­mi­la­ti­on der Nah­rung opti­ma­le pH-Wert leich­ter erreicht wird.“

Die säu­re- bzw. basen­bil­den­de Wir­kung eines Lebens­mit­tels hängt von der Art und Wei­se ab, wie es vom Orga­nis­mus ver­stoff­wech­selt wird. Selbst Obst und Gemü­se, also ein­deu­tig basen­über­schüs­si­ge Lebens­mit­tel, haben einen Wert unter pH 7.

Um einen aus­ge­gli­che­nen Säu­re-Basen­haushalt zu errei­chen sind meh­re­re Fak­to­ren zu berück­sich­ti­gen:

  • Ver­zehr von basen­über­schüs­si­gen Lebens­mit­tel
  • Ver­zicht auf Kaf­fee, Tee, Alko­hol und Niko­tin
  • Reduk­ti­on von Stress
  • u.U. geziel­te Ein­nah­me von Nah­rungs­er­gän­zun­gen

Durch die­se Maß­nah­men wird der pH-Wert im Gewe­be ange­ho­ben. Nun ist der Kör­per bereit, die durch Über­säue­rung ent­stan­de­nen Säu­re­schla­cken „los­zu­las­sen“, wozu er mög­lichst viel trans­port­fä­hi­ges Was­ser (Was­ser mit hoher Hydra­ti­sie­rungs­fä­hig­keit) braucht. Also sol­ches, das auf­grund gering­fü­gi­ger Mine­ra­li­sie­rung viel Bin­de­ka­pa­zi­tät besitzt und die im Gewe­be ver­wei­len­den Säu­re­schla­cken bin­den und über die Nie­ren aus dem Kör­per ent­fer­nen kann.

Die Kom­pe­tenz von Was­ser zur Her­stel­lung eines aus­ge­gli­che­nen Säu­re-Basen­haushal­tes liegt also in sei­ner Funk­ti­on als Trans­port­mit­tel und nicht dar­in, per se den pH-Wert im Gewe­be zu erhö­hen. Dies geschieht als indi­rek­ter Effekt durch den Abtrans­port von Säu­re­schla­cken.

Hin­zu kommt, dass schluss­end­lich ent­schei­dend ist, ob ein Stoff oder eine Flüs­sig­keit im Kör­per säu­re­bil­dend, neu­tral oder basen­bil­dend wirkt. (Vgl. Zitro­nen­saft: Eigen­schaft: sau­er, Wir­kung: basen­bil­dend).

Wei­ters zu beden­ken ist, dass der pH-Wert im Magen zwi­schen 1,5 und 2 liegt und die­ser erst im Darm auf 5,5 – 8 ansteigt.