Häufig gestellte Fragen

Die PI®-Power Com­pact muss nach der Lie­fe­rung inner­halb von 7 Tagen instal­liert und in Betrieb genom­men wer­den.

Das Was­ser wird in der Umkehr­os­mo­se grob­stoff­lich gerei­nigt, anschlie­ßend im PI®-Cell Vita­li­zer im Uhr­zei­ger­sinn ver­wir­belt, dann mit natür­li­chen Mine­ra­li­en ange­rei­chert und ener­ge­ti­siert. Am Ende der Behand­lung wird das Ener­gie­ni­veau gere­gelt. Genaue Details ent­neh­men Sie bit­te der Fach­in­for­ma­ti­on bzw. dem Pro­dukt­ma­nu­al.

Dies ist die zur­zeit moderns­te Metho­de der Umkehr­os­mo­se, bei der das Was­ser im „Durch­fluss“ ohne zusätz­li­chen Behäl­ter gerei­nigt wird, bei wel­chem immer eine Keim­ge­fahr bestehen kann. Die gerei­nig­te Was­ser­men­ge beträgt je nach Modell, Ein­gangs­was­ser­tem­pe­ra­tur und Leit­fä­hig­keit von 1,5 l/min bis 2,5 l/min.

Immer dort, wo Trink­was­ser ent­nom­men wird, also am Ende der Lei­tung, zum Bei­spiel in der Küche unter der Spü­le.

Seri­en­mä­ßig wird eine Ein­weg-Arma­tur mit­ge­lie­fert. Unser Zube­hör­sor­ti­ment bie­tet Ihnen eine Rei­he an geeig­ne­ten, hoch­wer­ti­gen Drei-Wege-Arma­tu­ren an. Rufen Sie uns ein­fach an.

Ja, auch das ist sehr leicht mög­lich. Zwi­schen Umkehr­os­mo­se und PI®-Cell Vita­li­zer kann ein T‑Stück ein­ge­baut wer­den, wel­ches dann mit einer Geschirr­spül­ma­schi­ne ver­bun­den wer­den kann. Wenn die­se ein­ge­schal­tet wird, beginnt die Anla­ge Umkehr­os­mo­se­was­ser auf­zu­be­rei­ten und füllt den inter­nen Behäl­ter. Damit wird Ihr Geschirr mit Umkehr­os­mo­se­was­ser gerei­nigt und Sie benö­ti­gen kein Salz und nur wenig Geschirr­spül­mit­tel.

Osmo­se – d. h. selbst­tä­ti­ge Stoff­wan­de­rung durch eine Mem­bran – tritt immer dann auf, wenn zwei wäss­ri­ge Lösun­gen mit unter­schied­li­cher Ionen­kon­zen­tra­ti­on (unter­schied­lich vie­le Salz­teil­chen) durch eine halb­durch­läs­si­ge Mem­bran von­ein­an­der getrennt sind. Teilt man ein Gefäß mit einer halb­durch­läs­si­gen Mem­bran, die das Was­ser nur in Rich­tung der Salz­lö­sung flie­ßen lässt und gleich­zei­tig für gelös­te Sal­ze in die ande­re Rich­tung undurch­läs­sig ist, tritt ein che­mi­sches Grund­prin­zip ein: Die zwei ver­schie­de­nen Flüs­sig­keits­kon­zen­tra­tio­nen ver­su­chen jeweils ein Gleich­ge­wicht in bei­den Kam­mern zu errei­chen. Wenn sich nun in der einen Kam­mer rei­nes Was­ser und in der ande­ren Kam­mer eine Salz­lö­sung befin­det, wird das Was­ser durch die Mem­bran drin­gen und die Salz­lö­sung ver­dün­nen, um das Gleich­ge­wicht der Kon­zen­tra­tio­nen wie­der her­zu­stel­len. Die­sen Vor­gang nennt man Osmo­se.

Bei der Umkehr­os­mo­se­tech­nik wird das Osmo­se-Prin­zip umge­kehrt. Auf der Sei­te mit den hohen Ionen­kon­zen­tra­tio­nen (Lei­tungs­was­ser) wird mit­tels Hoch­druck­pum­pe ein Druck ange­legt, der das Was­ser in die ande­re Rich­tung drängt, näm­lich auf die Rein­was­ser­sei­te mit der nied­ri­gen Kon­zen­tra­ti­on. Die uner­wünsch­ten gelös­ten Stof­fe (z.B. Här­te, Nitra­te, Kie­sel­säu­re, Schwer­me­tal­le, Radio­nu­kli­de, phar­ma­zeu­ti­sche Rück­stän­de, etc.) kön­nen auf­grund ihrer mole­ku­la­ren Grö­ße nicht durch die ultra­fei­ne Mem­bran gelan­gen – auf der Rein­was­ser­sei­te ist somit fast aus­schließ­lich nur Was­ser, kei­ner­lei Ionen. Da wäh­rend des Betrie­bes stän­dig Lei­tungs­was­ser mit den dar­in ent­hal­te­nen Sub­stan­zen nach­fließt, müs­sen die von den Mem­bra­nen zurück­ge­hal­te­nen Stof­fe lau­fend abge­führt wer­den, damit ein Ver­stop­fen aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Eine Umkehr­os­mo­se­an­la­ge pro­du­ziert infol­ge­des­sen neben dem Rein­was­ser auch Abwas­ser, das kon­zen­trier­te, uner­wünsch­te Sub­stan­zen ent­hält, die weg­ge­spült wer­den müs­sen.

Eine Mem­bran besteht aus ver­schie­de­nen dün­nen Lagen eines Kunst­stoff-Misch­ge­we­bes, wel­che spi­ral­för­mig um eine Plas­tik­röh­re gewi­ckelt sind, auch bekannt als TFC (Thin Film Com­po­si­te Mem­bra­ne). Das Mate­ri­al der Mem­bran ist semi­durch­läs­sig, das heißt, es lässt nur reins­te Was­ser­mo­le­kü­le durch die fei­nen Poren (0,0001 Mikro­me­ter = Ato­ma­re Grö­ße) pas­sie­ren. Ver­un­rei­ni­gun­gen, wie los­ge­lös­te Inhalts­stof­fe etc. wer­den mit dem „Abwas­ser“, das nicht in der Lage ist, das Gewe­be zu durch­drin­gen, als Schmutz­was­ser aus­ge­schwemmt.

Ja, bis zu mehr als 99% Kalk kann ent­fernt wer­den. Bei einem sehr kalk­hal­ti­gen Was­ser emp­feh­len wir jedoch, einen Anti­kalkfil­ter vor­zu­schal­ten, weil auf die­se Wei­se Ihre Mem­bra­nen geschont wer­den und somit eine län­ge­re Lebens­dau­er haben. Da ein Wech­sel der PI® Anti­kalkfil­ter deut­lich weni­ger kos­tet als ein Mem­bran­wech­sel, ist dies die kos­ten­güns­ti­ge­re Vari­an­te für Ihren Geld­beu­tel.

Im Was­ser sind Kalk (und auch ande­re Mine­ra­li­en) anor­ga­nisch gelöst und dadurch für den Kör­per nur sehr schwer zu ver­ar­bei­ten. Kal­zi­um, Magne­si­um und ande­re Mine­ra­li­en wer­den am bes­ten orga­nisch gebun­den, also über Gemü­se, Obst, Brot, etc. auf­ge­nom­men, denn so sind sie für den Kör­per leich­ter zu ver­stoff­wech­seln.

Die­se wer­den eben­so zu mehr als 99% ent­fernt. Die gesam­ten Abwei­sungs­ra­ten fin­den Sie in unse­rem Manu­al oder HIER.

Ja, Blei und Nickel wer­den ent­fernt.

Ja, Ihr Baby wird sich freu­en.

Ja, natür­lich. Ihre Spei­sen und Gerich­te schme­cken noch viel bes­ser, da im Was­ser kei­ne Ver­un­rei­ni­gun­gen oder ande­re Stof­fe ent­hal­ten sind, die den Geschmack beein­flus­sen.

Die Anla­ge hat ein Dis­play, das sofort anzeigt und ggf. ein Warn­si­gnal ertö­nen lässt, sobald irgend­wel­che Stö­run­gen auf­tre­ten.

Zunächst beob­ach­ten, da dies ggfs. mit einer Was­ser­tem­pe­ra­tur­ver­än­de­rung zusam­men hän­gen kann. Bei kal­tem Was­ser geht die Aus­beu­te zurück. Wenn die Aus­beu­te gering bleibt (ca. 0,5 l/min), dann kön­nen fol­gen­de Ursa­chen zutref­fen: Das öffent­li­che Was­ser­lei­tungs­netz bringt bei Repa­ra­tu­ren, Über­schwem­mun­gen immer wie­der grö­ße­re Men­gen von Rost, Sand und sons­ti­gem Dreck durch die Lei­tun­gen. Wenn Sie in Ihrem Haushalt/Haus kein Sieb oder kei­nen Fil­ter ein­ge­baut haben, fin­den Sie die­sen Schmutz zum Bei­spiel auch bei den Per­la­to­ren bei den Was­ser­ar­ma­tu­ren. Und die­ser gro­be Schmutz und Rost kann auch den Vor­fil­tern ver­stop­fen und damit die Durch­fluss­men­ge signi­fi­kant redu­zie­ren. Wenn die Vor­fil­ter in Ord­nung sind, kann die Redu­zie­rung der Rein­was­ser­aus­beu­te auch auf einen not­wen­di­gen Mem­bran­wech­sel hin­wei­sen.

Bit­te unbe­dingt auf­be­wah­ren, da der Her­stel­ler die Garan­tie nur in Ori­gi­nal­ver­pa­ckung gewährt.

PI®-Cell Vita­li­zer von der Zulei­tung abhän­gen, die Kar­tu­sche aus­bau­en und aus­trock­nen, ggfs. in den Kühl­schrank stel­len. Die Lei­tung von der Umkehr­os­mo­se zum PI®-Cell Vita­li­zer wird ver­schlos­sen oder mit der Lei­tung zum Was­ser­hahn ver­bun­den. Die Umkehr­os­mo­se bleibt ein­ge­schal­tet, denn die­se rei­nigt sich durch Spül­gän­ge von selbst. Für einen mit­tel­fris­ti­gen „Leer­lauf” der Anla­ge emp­feh­len wir die Instal­la­ti­on des Urlaubs­sets, das Sie bei uns als Zube­hör bestel­len kön­nen. Das Urlaubs­set führt in bestimm­ten Abstän­den kurz­zei­tig eine Was­ser­pro­duk­ti­on durch und spült das gesam­te Sys­tem durch.

Der Her­stel­ler gibt für 10.000 Liter Garan­tie. Unter der Vor­aus­set­zung, dass PI®-Power Com­pact genau nach der Bedie­nungs­an­lei­tung instal­liert wur­de und auch immer so betrie­ben wur­de, beträgt der Zuwachs an Leit­fä­hig­keit durch den PI®-Cell Vita­li­zer min­des­tens 10 bis 15 Mikro­sie­mens, wenn das Gerät im Durch­fluss arbei­tet. Erst wenn die­ser Wert nicht mehr erreicht wird, soll­te die Kar­tu­sche aus­ge­wech­selt wer­den. Das kann nach 6–7, aber viel­leicht auch erst nach 8–9 Jah­ren sein.

Wenn die Anzei­ge „BAD TDS” erscheint und nicht mehr ver­schwin­det.

Alle 6 Mona­te wird das Vor­fil­ter­set gewech­selt (DIN Norm). Auch alle ande­ren vor- und nach­ge­schal­te­ten Zusatz­fil­ter (Anti­kalkfil­ter, Ant­i­n­i­trat­fil­ter, etc.) müs­sen im 6‑Monatsrhythmus gewech­selt wer­den. Erfah­rungs­ge­mäß wer­den alle 3–4 Jah­re die zwei Mem­bra­nen gewech­selt. Die jewei­li­gen Prei­se ent­neh­men Sie bit­te der aktu­el­len Preis­lis­te.

Ja, das ist sehr leicht mög­lich. Zwi­schen PI®-Cell Vita­li­zer und Was­ser­hahn kann ein T‑Stück ein­ge­baut wer­den, das dann mit einem Dampf­ga­rer ver­bun­den wird. Wenn der Dampf­ga­rer ein­ge­schal­tet wird, beginnt die Anla­ge PI®-Wasser auf­zu­be­rei­ten und füllt den Behäl­ter im Dampf­ga­rer. Auf die­se Wei­se wer­den Ihre Spei­sen mit PI®-Wasser gegart.